Autonome Routenzuglösung
Starten Sie in die Zukunft durch Digitalisierung und Autonomisierung Ihrer Logistikaufgaben mit der fahrerlosen Routenzug-Lösung von Schiller.
Features
- Herstellerunabhängig: Umrüstkit für handelsübliche Elektroschlepper
- Instandhaltungsfreundlich durch Standardkomponenten
- Lokalisierung durch Laserscanner und Referenzkarte
- Dynamische Routen nach Lieferprioritäten
- Stauumfahrung
- Smart Watch Interaktion
- Leitsystem mit Kartendarstellung
- Schnittstellen zu ERP- und Störmelde-Systemen
Technische Daten
- Laserscanner für 2D Messdaten
- "Localization on Contour" Verfahren
- Linde Elektroschlepper vom Typ P 50C, auf Anfrage beliebige Fahrzeugtypen möglich

Umrüstkit
Als Basis dient ein handelsüblicher Elektroschlepper, der von uns zu einem fahrerlosen Routenzug umgerüstet wird.
Ihr Vorteil: Bereits vorhandene Fahrzeuge können verwendet werden. Dadurch verringern sich die Investitionskosten erheblich. Derzeit können Linde Elektroschlepper vom Typ P 50C umgerüstet werden. Andere Fahrzeugtypen sind auf Anfrage ebenfalls möglich.

Instandhaltungsfreundlich
Es werden ausschließlich Standardkomponenten namhafter Hersteller eingesetzt, die in den Instandhaltungsabteilungen von automatisierten Logistikbetrieben gängig sind. Damit kann die Wartung und Reparatur durch die kundenseitige Instandhaltung erfolgen.
Ihr Vorteil: Reduzierte Betriebskosten durch verringerte Stillstandszeiten und Servicekosten.

Lokalisierung
Die aktuelle Position des automatischen Routenzugs wird anhand von 2D Messdaten eines Laserscanners und einer zuvor erstellten Referenzkarte berechnet.
Ihr Vorteil: Durch das „Localization on Contour“ Verfahren sind keine künstlichen Referenzpunkte wie Leitdrähte oder Reflektoren und damit keine Eingriffe in die Bausubstanz erforderlich.

Dynamische Routen
Unser System ermittelt anhand der Zieldaten der Behälter den effizientesten Weg. In welcher Reihenfolge die Behälter ausgeliefert werden, kann durch Lieferprioritäten beeinflusst werden. Der Behälter mit der höchsten Priorität wird als erster angeliefert. Behälter mit gleicher Priorität werden in der effizientesten Reihenfolge in der Routenplanung berücksichtigt.

Stauumfahrung
Bereits bei der initialen Routenplanung wird die aktuelle Verkehrslage berücksichtigt. Meldet ein anderer autonomer Routenzug einen Stau, wird dies in der Routenberechnung berücksichtigt. Ändert sich die Verkehrslage während der Fahrt, wird die Route anhand der aktuellen Informationen optimiert.

Smart Watch Interaktion
Der für den Behälterwechsel zuständige Mitarbeiter wird über den Vibrationsalarm einer Smart Watch informiert, dass demnächst ein fahrerloser Routenzug zu entladen ist. Hat der automatische Routenzug das Ziel erreicht, wird dies erneut per Smart Watch gemeldet. Nach Quittierung können die Anhänger neu beladen und per Smart Watch die Ziele festgelegt werden.

Leitsystem
Das Leitsystem verwaltet die Aufträge und teilt diese den autonomen Routenzügen zu. Die aktuelle Position und der Status der Fahrzeuge kann in einer Kartenansicht überwacht werden. Dort ist es außerdem möglich einzelne Strecken zu sperren. Neben weiteren Detailinformationen der Fahrzeuge können verschiedene Monitoring- und Statistikfunktionen genutzt werden.

Schnittstellen
Die Fahrzeuge sowie das Leitsystem werden individuell an die kundenseitig vorhandenen Systeme angebunden. Neben einer Kommunikation mit ERP-Systemen ist zum Beispiel auch eine Anbindung an vorhandene Störmeldesysteme möglich.